Nach Festnahme eines jugendlichen Tatverdächtigen: Zynischer AfD Versuch Aufklärung eines Tatverdächtigten für Anti-Merkel-Kampagne zu missbrauchen, scheitert an 300 linken Gegendemonstranten

Es gibt politische Versuche, die in ihrer abscheulichen Bodenlosigkeit und Ekelhaftigkeit gegenüber den trauernden Angehörigen und Freunden der in Freiburg studierenden und am 16.10. getöteten Medizinstudentin Maria L. schwerlich überbietbar sind. Die AfD aus dem Freiburger Großraum versuchte aus der am 3.12.16 bekanntgemachten Identifizierung eines jugendlichen Tatverdächtigen, der aus Afganistan geflohen ist, in ihre politische Kampagne "Merkel muss weg" umzumünzen.

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Zynischer AfD Versuch Aufklärung eines Tatverdächtigten für Anti-Merkel-Kampagne zu missbrauchen, scheitert an 300 linken Gegendemonstranten

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Zynischer Aufhetzversuch auf Münsterplatz Brunnen von R.Hoffmanns Freiburger Umlandaufgebot scheitert am 4.12.16 an Protesten von 300
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Ausgerechnet die Partei also, die durch ihre Funktionäre und selbst in Ihrem Stuttgarter Bundesprogramm  gegen die "Gutmenschen" hetzt, die angeblich Deutschland "umvolken" wollen und deren "Willkommenskultur" für alles Böse also auch diese Vergewaltigung und Tötung angeblich verantwortlich sei, versucht nun aus der Trauer von Angehörigen politisches Kapital zu schlagen. Also  gegen Menschen,  die sie sonst ununterbrochen verhetzt. Gegen Menschen, die sich in internationaler Solidarität in Afrika wie Deutschland engagieren! Für die rechte AfD der Greuel par exellence also.

Initiator der mit 15-30 teilnehmenden AfDler eher mickrigen AfD Spontan- Kundgebung auf der Südwestecke des Freiburger Münsterplatzes war Reimond Hoffmann. Der aus Steuermitteln finanzierte Mitarbeiter der Stuttgarter AfD Landtagsfraktion, einer der burschenshaftlichen Ziehkinder des Freiburger Rechtsanwaltes Mandic, wohnte in Umkirch. Er geriert  sich als bezahlter Funktionär als sehr rühriger Vernetzer der rassistischen Aktivisten*innen aus Identitären, PEGIDA und Junge Alternative (JA) nach Antifa Recherchen (1 und 2)

Freiburg braucht keine AfD!

Seine Sonntags Kundgebung scheiterte nun aber am Protest von 300 aus allen Spektren der Freiburger Linken. Am Rande wurde ein Zivilpolizist  bei dem von der Polizeig eschützten Abmarsch des Hoffmann mit Pfefferspray verletzt. Der Mitarbeiter der AfD Landtagsfraktion hatte den Schutz seiner spontan geplanten Verhetzungskundgebung nämlich in Absprache mit dem Polizeipräsidium durch die Alarmhundertschaft organisieren lassen. Angesichts der massiven  Proteste musste Hoffmann  trotz versuchter Rednerpose jedoch als schlappmachender Verhetzer den Rückweg nach Stuttgart antreten.
Update Die Echokammer in den Printmedien der gewöhnlichen rassistischen AfD-Hetzer auf Strassen  und im Internet gibt mal wieder der Kommentar-Block der Springer-Konzern Zeitung "Die Welt".  Auch Sie drischt  auf Angehörige und die Getötete Maria L.  contrafaktisch ein "Sie bezahlte Ihre Nächstenliebe mit dem Tod" . Goebbels läßt grüßen!
(kmm)