Mit der langjährigen Krise in Burundi ging eine Krise der Pressefreiheit einher. Nur langsam erholt sich das Land von den Folgen der Repression gegen Medien, die vor knapp zehn Jahren einen traurigen Höhepunkt erreichte. Zahlreiche Journalist*innen mussten fliehen, Medienhäuser standen in Brand. Vor den für 2025 anvisierten Wahlen streben Medienexpert*innen an, ein Gesetz zum Recht auf Informationszugang und für investigativen Journalismus zu stärken.Daniella Niteka, Kommunikationswissenschaftlerin an der Universität Burundi, erläutert im südnordfunk die Lage.
Wir trafen Daniella auf einem Symposium des Arnold Bergsträsser Instituts (ABI) in Freiburg am 18. November anlässlich der 40-jährigen Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Das Skript zum Interview gibt es auf unserer Homepage www.iz3w.org