"Daheim statt Heim" ist nach eigener Ausage „eine politische Initiative zur Verwirklichung des Rechts älterer Menschen und von Menschen mit Behinderung auf ein Leben in der eigenen Häuslichkeit und in der Gemeinde statt in der Sonderwelt 'Heim'.“
Die Intitative wird unter anderem von einer kommerziellen Seniorenbetreuung, einer Dortmunder Wohnungsgesellschaft oder einem Anbieter von Treppenlifts für zu Hause unterstützt. Welche Rolle spielen Profitinteressen und Lobbyarbeit im Lager der Gegner*Innen von Heimen? Werden hier tatsächlich die Interessen von Menschen mit Behinderung artikuliert?
Zumindest wird ein Thema in den Fokus gerückt, bei dem ein beschämend großer gesellschaftlicher Nachholbedarf besteht.

