Landesweite Demonstration "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss" am Samstag (9.12.2017) in Stuttgart: "Ein möglichst starkes Zeichen setzen" gegen die Verschlechterungen in der Asylpolitik

"Ein möglichst starkes Zeichen setzen" gegen die Verschlechterungen in der Asylpolitik

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Am Samstag findet in Stuttgart eine landesweite Demonstration nach dem Motto "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss" statt (14 Uhr, Lautenschlagerstr., beim Hauptbahnhof).

Weitere Infos auf flucht-demo.de

Zu den Unterstützerinnen des Aufrufs zählt unter anderem der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg. Die Demonstration ist seit längerem geplant, doch sie fällt zu einem Zeitpunkt, in dem wieder viel über Flüchtlingspolitik und vor allem über Abschiebung geredet wird. Da sind die jüngsten Forderungen von CDU-Politikern nach Abschiebungen nach Syrien, die angekündigte Aufstockung der Hilfen für Menschen, die auf das Asylrecht verzichten und freiwillig zurückkehren, die Frage des ausgesetzten Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus. Und just diese Woche finden mehrere Sammelabschiebungen statt: Heute nach Afghanistan und Pakistan, morgen in den Kosovo.

Über die Forderungen der landesweiten Demonstration hat am Dienstag mit Seán McGinley vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg gesprochen. Matthieu hat ihn zunächst gefragt, was der konkrete Anlass für diese landesweite Demonstration ist.