Der Dienst Pim Eyes hat kürzlich zur Festnahme von Daniela Klette geführt. Nach Daniela Klette wurde über 30 Jahre erfolglos gefahndet wegen angeblicher Mitgliedschaft in der RAF und damit verbundener Straftaten.
Die Podcaster, die über eine private Bilddatenbank Suchmaschine den entscheidenden Hinweis für Klettes Festnahme geliefert haben, haben nach eigenen Angaben nur 30 Minuten gebraucht um Bilder von Daniela Klette im Netz zu finden.
Der Ruf nach der Nutzung dieser privaten Dienste bei der Polizei ist nun laut.
Das die Behörden aber längst KI gestützte Bilddatenbank Dienste nutzen fällt dabei meist hinten runter.
Anna von Netzpolitik.org hat mit uns über die Risiken des Einsatzes dieser privaten Suchdienste gesprochen, was sie an der aktuellen, kurzsichtigen Debatte ärgert und wie wir uns ganz konkret vor PimEyes schützen können. Zunächst haben wir gefragt, wie PimEyes und co. funktionieren.