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Ein Zahlungsmittelüberschuss von 48,5 Mio € gegenüber dem aus Ende 22 prognostizierten von bloss 7,42 Mio €
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Eine um 10 Mio.€ auf 30 Mio.€ reduzierte erforderliche Nettokreditaufnahme in 2024
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dies bei 103,8 Mio € voraussichtlich bewegten Investitionvolumen und über 2 Mio. € nicht zurückgeforderten, weil zu viel gezahlten Verlustübernahmen der FWTM (0,3 Mio fqb)
Auf den ersten Blick nicht gerade schlecht, wenn auch nicht mit knapp über 3 % Hausgaltsanteil nicht so plenty wie im Vorjahr 2023.
Ein Wehrmutstropfen gibt es aber auch: die Steigerung der Personalkosten konnte nur deshalb begrenzt in den Aufwendungen zu Buche schlagen, weil im Umfang von 18 Mio.€ (davon: 7 Millionen eingeplante Globale Minderausgabe) Stellen unbesetzt blieben! Auch weil sie nicht besetzt werden konnten!
Wenn es dennoch zu einem Anstieg der Aufwendungen gegenüber dem Planansatz 2022 kommen wird, dann läge es daran, dass das Land sich von den Kommunen die gestiegenen Bildungs- und Teilhabekosten -s.a. Kinder- Jugendhilfsausgaben- um ca. 12 Millionen in 2024 erneut massiv aus der Stadtkasse vorausbezahlen lässt und erst bis 2025 seinen Zahlungs-Verpflichtungen nachkommen will.
Das die finanzielle Lage trotz verbesserten Eckdaten bei den Eigenbetrieben wie auch Kommunaltöchtern (ASF und FSB/FSI/FKB) und der Gewinausschüttungsreduktion bzw.-freeze der Badenova zu Gunsten von Netzinvestitionen (Wärme/Strom) so angespannt bleibt, liegt an den gigantischen Herausforderung durch Bund wie Land in der Bildungspolitik – wir berichteten bereits: G9 wie Ganztagesanspruchsbedarfe.
Zeit aber auch für eine Inner CDU Kontroverse:
zwischen dem Idelogisch agierenden Schüle und dem Realisten Breiter
(kmm)