GCHQ und Tempora: Auftragsarbeit im Nahen Osten für 1 Milliarde

GCHQ und Tempora: Auftragsarbeit im Nahen Osten für 1 Milliarde

Wie der Independent teilweise enthüllt, unterhält der britische Geheimdienst GCHQ an einem nicht näher bezeichneten Ort im Mittleren Osten eine Abhörstation, die neben der Satelliten gestützten Kommunikation, und Telefonen den Abgriff aller Daten auf Gasfasern garantiert, u.a. auch auf U-Booten sicherstellt. Im Zuge des Programms mit dem Codenamen TEMPORA wird alles in Speicher nach Celtenham verbracht und dort die "relevanten Informationen" herausgefiltert und mit dem NSA geteilt. Die Station ist ein Teil des 1 Milliarde Pound schweren Zuschuss Programms der NSA an den GCHQ.
Die Ermächtigung zum ursprünglichen Überwachungs- und Kontrollprogramms für die Glasfaser Komplettaufzeichnung und Auswertung im mittleren Osten trägt die Unterschrift des ehemaligen Labour Aussenministers David Milliband und muss alle 6 Monate erneuert werden , kann aber auch geändert werden. Demnach soll “political intentions of foreign powers”, terrorism, proliferation, mercenaries and private military companies, and serious financial fraud." erforscht werden.
Die Information befanden sich diversen Medien vorliegenden 50.000 GCHQ Dateien, die Edward Snowdon aus einem Top Secret Wiki zum/desGCHQ downgeloadet hatte. Der Guardian hatte sich an eine Absprache mit der Regierung gehalten, die Aufdeckung nicht zu ermöglichen.

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