Eine Möglichkeit auf City-Maut oder eine Abgabe der von Pendlern nutzniessenden Arbeit"geber"abgabe- zur Förderung des ÖPNV - beides noch im Entwurf des Landesverkehrministerium enthalten - sind nach dem schwarz-grünen Koalitionskompromiss ausgeschlossen.
Übrig für die Kommunen zur Refinanzierung eines Mobilitätspasses soll das Instrument Einwohnendenabgabe - angedacht: 10-bis 20 € im Monat - oder KfZ-Halterabgabe bleiben als rechtliche Möglichkeit. Wird unter diesen Umstände es je zu einem Mobilitätspass zu den finanziellen Herausforderungen eines in der Fläche qualitativ guten ÖPNV kommen?
Wir sprachen mit dem Landesgeschäftsführer des BUND, Martin Bachhofen. Am Anfang fehlt leider die Ätheraufzeichung - ca. 20 Sekunden - in der er den Verzicht auf die Instrumente Arbeitgeberbeteiligung oder City-Maut kritisiert.