Demo zur Landeserstaufnahmestelle in Freiburg: Senegal und Ghana sind keine sicheren Herkunftsländer

Senegal und Ghana sind keine sicheren Herkunftsländer

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Sichere Herkunftsstaaten sind laut deutschem Asylrecht, Staaten in denen keine systematische politische Verfolgung stattfindet. Asylanträge haben meist, ohne besondere Umstände, kaum Aussicht auf Erfolgt. Neben den Balkanländern sind auch der Senegal und Ghana angeblich solche sicheren Länder. Geflüchtete aus diesen Ländern aber wehren sich gegen diese Einstufung Flüchtlinge aus der Freiburger Landeserstaufnahmestelle haben sich nun zusammengeschlossen und rufen für den Sonntag zur Demo unter dem Titel: Ghana und Senegal sind keine sicheren Herkunftsländer auf. Los gehts um 14 Uhr auf dem Platz der alten Synagoge. Anschließend geht es zur Landeserstaufnahmestelle in der Lörracher Straße, wo Flüchtlinge aus diesen Ländern teilweise jahrenlang verbleiben müssen. Wir haben mit Ben von der Initiative LEA Watch über die Demo und das Konzept der sicheren Herkunftsstaaten gesprochen. Zunächst hören wir einen Geflüchteten aus dem Senegal, der seit einem Jahr und drei Monate in der Freiburger LEA wohnen muss.