Sozialausgaben in Freiburg. Anstieg vorallem wegen veralteter Kalkulationsdaten oder fehlender Finanzierungs-Konnektivität des Landes ?

Sozialausgaben in Freiburg. Anstieg vorallem wegen veralteter Kalkulationsdaten oder fehlender Finanzierungs-Konnektivität des Landes ?

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Wie schon im Haushaltsjahr 2023 - plus 16,2 Mio € gegenüber kalkulierten Ansatz- wird voraussichtlich auch der Aufwand in 2024 um 19,4 Mio € über dem auf Basis der Annahmen des Jahres 2021 für 2024 liegen
Dies ergibt die im 3. Sozialausschuß vorgestellte Prognose auf Basis der Daten des Finanzberichtes vom April 2024.
Dickster Posten des Zuwachses von 19,4 Mio € der DHH23/24 Kalkulation geht auf die Grundsicherung im Alter mit 8 Mio Anstieg auf 43,217 Mio € . Trotz der um monatsdurchschnittlich um 1.090 gestiegene Anzahl der registrierten LeistungsBerechtigten – auf 4.354 – wird die durchschnittliche Monatsauszahlung mit 827,15 € unter den im Jahr 2021 kalkulierten Durchschnitt liegen. Das wird den BUND freuen , der die Gesamtkosten zu 100 % der Stadt ersetzt. Noch? Bei anderen wie den Kosten der Unterkunft /BuT für ALG-2 Beziehende , die der BUND nur zu 71,9% trägt, bleiben von knapp 6 Mio € mehr Aufwand 2024 -Ansatzplus 4,7 Mio € - bleiben immerhin 1,3 Mio € bei Freiburg.
Krasser schlagen die von der Landesebene viel zu gering ausgeglichenen Kosten der Pflege – Mehraufwand 2024 :3,37 Mio € zu Ansatz durch. Von den Gesamtausgaben von, 22,2 Mio bleiben 19,5 Mio bei der Kommune haften. Ähnliches bei der Hilfe zum Lebensunterhalt der Anstieg um 2,2 Mio € auf 6 Mio geht bisher ausschließlich zu Lasten Freiburgs. Das Land macht sich – bisher – einen schlauen Fuß. Auch bei den Eingliederungshilfen geht der Zuwachs von 0,9 Mio € 2024 auf 64, 152 Mio € finanziert durch Freiburg.
Vor diesem Hintergrund sind auch die Aussagen des Leiters des AfS, Gourdial und EBM Kirchbach zu werten4:22