Dokumentation: Tuniberg-Gymnasium mit angeschlossener Rest Gemeinschaftsschule im Rat im Grundsatz durch

Tuniberg-Gymnasium mit angeschlossener Rest Gemeinschaftsschule im Rat im Grundsatz durch

0:13Statt einer 4-5 zügigen ortsnahe Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe jetzt also ein 3-zügiges Gymnasium und eine reduzierte Gemeinschaftsschule  als Annex im neuen Verbundschul(versuchs)system. Das  aber erst ab 1.August 2025 beantragbar ist.

Mit 28 zu 14 bei 2 Enthaltungen kippte der Freiburger Rat seine eigene Entscheidung aus 2023 pro Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe und verlängert so auch die Wartefrist der Tuniberg Schülerinnen. Entgegen der Übergangszahlen ab 2032/33 120 Schülerinnen minus X für Sekundarstufe 1 - bei einem gültigen Klassenteiler  von 30 . Trotz einer aktuellen Übergangsquote an Gymnasien von nur 50% am Tuniberg statt 60% Freiburgweit in die jetzt wieder zurückgeführten G-9 Gymnasien. Trotz stark differenzierender pädagogischer Konzepte dieser beiden Schularten im Verbund und deren seggregierender Wirkung.
Die besten Argumente halfen nicht, sondern führten die klassenkämpferischen Ideologen aus CDU -Klaus Schüle 0:26 [Jedem das seine?]- oder FDP -Fiek 0:07 - zu hämischen Phrasen 0:18gegen die argumentierenden Befürworter der Gemeinschaftsschule. /Viviane Sigg (SPD)4:46, Esther Grunemann(ESFA 5:09, Felicia Fehlberg (FR4U)2:51/.
Wir dokumentieren die -vorläufige - Abschlussdebatte .
Ein potentieller Abgesang auch auf die Gemeinschaftsschule nicht nur am Tuniberg. Ermöglicht vom Durchregieren der Kretschmann Grünen, die sich neben der eigenen Einfindung in die - wenn überhaupt - Juniorpartnerrolle auch auf die Kad(av)erdisziplin  in den Freiburg-Grünen setzen konnten. Die nächste Landtagswahl 2026 wird so den Rückwärtsgang möglicherweise beschleunigen.
Wenn dann mal nicht der heutige  Sekt am Tuniberg von den Ortschaftsrätinnen zu einem schalen wie bitteren Nachgeschmack für die heutigen und künftigen Eltern in den Tuniberg Ortschaften führen wird. (kmm)