2300 Freiburger Flüchtlinge wohnen im Lager, 800 in Wohnungen: Ulrich von Kirchbach: „Unterbringung in Wohnungen kommt nur schleppend voran“

Ulrich von Kirchbach: „Unterbringung in Wohnungen kommt nur schleppend voran“

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Transparent bei Wilkommenszelten gegenüber der BEA
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Durch die weitgehend geschlossenen Grenzen ist der Zuzug von Schutzsuchenden massiv eingeschränkt. Das macht sich natürlich auch in Freiburg bemerkbar. Trotzdem müssen zahlreiche Geflüchtete auch hier weiterhin lange in Wohnheimen leben. Und sogar Flüchtlingsfamilien, die den Weg schon aus dem Lager in eine Wohnung gefunden haben, müssen wieder zurück ins Wohnheim, da ihr befristeter Mietvertrag ausläuft und keine Alternativen zur Verfügung stehen. Wir haben z.B. über die Uffhauserstraße berichtet, wo von 8 Familien lediglich zwei weiterhin in Wohnungen untergebracht werden können. Über die aktuellen Herausforderungen beim Thema Wohnen für Flüchtlinge in Freiburg sprachen wir mit Sozialbürgermeister Freiburgs Ulrich von Kirchbach (SPD).