Am Freitag, 30.10.2015 wollen die Mitglieder des parlamentarischen Unteruchungsausschuss entscheiden, ob sie den Teil des Untersuchungsauftrag, der genau auch diese Aufklärung zum Ziel hat, in der verbleibenden ZEIT NOCH REALISIERT WERDEN KANN
Nach der "Verdoppelung" des Aufklärungsaufwands zum KKK und den Todesumständen zu Florian H. ist gerade dieser Teil des Untersuchungsauftrages, der sowohl in den Komplex KKK wie vor allem den Tod der Polizistinnen Michele Kiesewetter und des Mordanschlags auf Martin A. manigfaltig hineinspielt, in den verbleibenden neun Sitzungstagen kaum noch abbildbar. Die notorische Behinderung des Ausschuss - bei dessen hohen Duldungsfähigkeit solcher amtlichen Behinderungen - namentlich durch die Geheimen vom LfV und deren Verweigerung von Akten, ist dafür wesentlich.
So wird der Ausschuss, der seinen Bericht in der letzten Sitzung der Legislatur am 16 Februar 2016 dem Landtag zur Abstimmung stellt, kaum in die Lage geraten, die offenkundigen Beziehung des Kerntrios zu den Nazis des Landes auch unter Gesichtspunkten von Unterstützungsleistungen nur ansatzweise auszuleuchten. Die scheinbar zusammenhanglose Tatsache, das gute Ferienfreundschaften aus Fehmarn just an der Kontrollstelle Oberstenfeld, in der das angemietete Wohnmobil nach dem Mord auf der Theriesienwiese in Heilbronn um 14 Uhr 38 fuhr, ihren Wohnsitz hatten und selbst NoieWert "Mucke" Graupner noch erreichbar wäre, ist einer der so häufigen "Zufälle" in Baden-Württemberg (Wie auch die Tatsache das der Fehmarn-Urlaub unmittelbar nach Heilbronn gebucht wurde).
Ob der nächste Landtag überhaupt erneut in den Untersuchungsausschuss einsteigt, wird der dann zu beschliessen haben.
(kmm)
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