Stellungsnahme der "Rosekids e.V." nach einem Artikel der Badischen Zeitung: Weshalb der Freiburger CSD eben doch eine politische Veranstaltung ist

Weshalb der Freiburger CSD eben doch eine politische Veranstaltung ist

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CSD Freiburg Motto 2017
CSD Freiburg Motto 2017
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CSD Freiburg

In der Badischen Zeitung vom 15. Juli wurde ein Artikel veröffentlicht, welcher in der LSBTIQA*-Bewegung für rote Köpfe sorgt. Schon der Titel "Ist der Freiburger CSD nur noch eine laute Technoparty?" suggeriert, die Organisator*innen des Christopher Street Days nähmen den Kampf um die Akzeptanz von queeren Identitäten nicht ernst.
Die ehrenamtliche Organisation einer der größten Demonstration Freiburgs steht unter Beschuß, da die "Parade" zum einen zu laut feiern würde, statt sich politisch zu äußern, zum anderen, da sie zu linksautonom geprägt sei. Dies ist nach Ansicht von vielen Gruppen in Freiburg nicht nur eine sich selbst wiedersprechende, sondern schlichtwegs falsche Darstellung der Veranstaltung und ihrer Teilnehmer*innen. 
Auch die Aussage, der CSD sei zu heterosexuell stößt auf Unverständnis.
Andi von den schwul-lesBischen Jugendgruppe "Rosekids" erzählten uns, wie für ihn Politik, Akzeptanz und eine ausgelassenen Demonstration zusammengehören.


Hier könnt ihr die Stellungsnahmen der CSD Orga, des Regenbogenreferats und der Rosekids lesen.

Der Artikel, der diese Diskussion ausgelöst hat, ist inzwischen nur noch für "BZ Plus" Kund*innen zugänglich...