Gestern gab es eine erneute Sammelabschiebung nach Afghanistan. Es wurden 26 Männer abgeschoben, vor allem aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Am Flughafen in Frankfurt gab es Protest, unter anderem von der jungen Gruppe Afghan Refugees Movement. Sie kritisieren, dass die Begründung für die Abschiebung scheinheilig sei und für sie steht fest: In Afghanistan herrscht Krieg. Deshalb versucht die Gruppe, „es der Regierung so schwer wie möglich zu machen abzuschieben“, sagt Sarmina Stuman von Afghan Refugees Movement.