»Niemand hat uns gefragt«: Löcher vor dem Haus und Bedauern im Herzen - die Anwohner*innen setzen sich gegen das Ölprojekt EACOP zur Wehr

Löcher vor dem Haus und Bedauern im Herzen - die Anwohner*innen setzen sich gegen das Ölprojekt EACOP zur Wehr

uganda-village-kyotera.jpg

Dorfversammlung im Süden Ugandas
Dorfversammlung im Süden Ugandas
Lizenz: 
CC Attribution, Non-Commercial, No Derivative Works
Quelle: 
worldfishcenter

Tausende von Menschen sind in Uganda von dem Projekt der Ostafrikanischen Rohölpipeline (EACOP) betroffen, das sich von Ölfördertürmen über eine Raffinerie und eine Pipeline bis hin zur Küste in Tansania erstreckt. Für die ugandische Regierung ein vielversprechendes Projekt für die Entwicklung des Landes. Diejenigen, die das Projekt kritisieren, bezeichnet die Regierung häufig als Agent*innen des Imperialismus.

Doch welche Auswirkungen hat die Pipeline tatsächlich für die Menschen, auf deren Land sie gebaut werden soll? Um das herauszufinden, sprechen wir mit Anwohner*innen in Kyotera und Lwengo, zwei der zehn von der EACOP betroffenen Bezirken in Uganda. Sie erzählen, wie sich das Projekt auf ihr Leben ausgewirkt hat. Produziert in der Medienpartnerschaft von Witness Radio Uganda und südnordfunk.