Am 20. Juli 2015 tötete ein Selbstmordattentäter des IS 33 linke Jugendliche, die beim Wiederaufbau der im Abwehrkampf kurdischerMilizen gegen den IS zerstörten Stadt Kobanê in Syrien helfen wollten. Die Polizei spielte bei dem Attentat eine verdächtige Rolle und Erdogan benutzte die Spannungen um den "Friedensprozess" mit der PKK abzubrechen, anstatt sich konsequent auf die Seite der ermordeten Bürger*innen zu stellen. Das Massaker ist nicht vergessen, doch die kurdische Opposition vertraut schon wieder Erdogan, während der Repressionsapparat nebenher die größte Oppositionspartei regelrecht zermalmt.
Ein Kommentar.
jk
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