Der Beitrag geht auf die Problematik ein, die sich darstellt, wenn antisemitischen Gruppen wie "Students for Palestine" ausgerechnet auf dem Platz der Alten Synagoge ein Podium geboten wird, wie bei der Großdemonstration gegen Rechts am Vortag vor den Bundestagswahlen. Im Falle des Verbands der Linkspartei Freiburg, der auf der Demo eine zentrale Rolle gespielt hat, leider keine Überraschung. Zu hören sind Auszüge des Gesprächs von RDL mit Nikita Nikischin von der Israelitischen Gemeinde, dazu, dass sich die Freiburger Linkspartei nicht zu antisemitischen Veranstaltungen verhält und die Belange der jüdischen Gemeinde in Freiburg schlichtweg ignoriert.
Hier soll es nicht um Linkspartei-Bashing gehen, sondern vielmehr ein innerlinkes Problem ansprechen, das im Sinne einer emanzipatorischen Bewegung angegangen werden sollte...
(jr)
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