Auch in Freiburg laufen sie: Die erzkonservative Piusbruderschaft veranstaltet mittlerweile jedes Jahr einen „Gebetszug für das Leben“. Daran nehmen selbsterklärte Lebensschützer teil, die sich – unter anderem – gegen Schwangerschaftsabbrüche einsetzen.
Die „Lebensschutz“-Bewegung geht in die Offensive, finden die Autor*innen von Kulturkampf und Gewissen: Warum jetzt, welche Strategien verfolgen sie und wie begründen sie ihren Kampf gegen Abtreibungen?
Kulturkampf und Gewissen. Medizinethische Strategien der »Lebensschutz«-Bewegung ist ein Buch von Kirsten Achtelik, Eike Sanders und Ulli Jentsch. Es ist soeben im Verbrecher Verlag erschienen, ist 160 Seiten lang und kostet 15 Euro.