Wiehre für Alle fürchtet weiter Abriss der Freiburger Quäkerstraße: „Vereinbarung von Stadtverwaltung und Familienheim-Vorstand ohne klare Kriterien“

„Vereinbarung von Stadtverwaltung und Familienheim-Vorstand ohne klare Kriterien“

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Häuser der Familienheim in der Wiehre - Hinterhof der Quäkerstraße
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Die Stadt Freiburg und die Familienheim Genossenschaft haben am Freitag ihre Einigung auf das weitere Vorgehen im Familienheimquartier zwischen den beiden Wiehre-Bahnhöfen verkündet. Wir haben bereits darüber berichtet. Eine soziale- und bauliche Erhaltungssatzung soll es nicht geben. Die Genossenschaft willigte dafür in ein Abrissmoratorium bis Ende 2029 ein. Ab 2026 soll in einem gemeinsamen Planungsprozess mit Bewohner*innen, Bürgerverein, Stadt und Familienheim die Weiterentwicklung des gesamten Quartiers, inklusive auch möglicher Nachverdichtungen, besprochen werden. Die Badische Zeitung titelte „Der Streit um die Freiburger Quäkerstraße ist beendet“. Die Bewohner*inneninitiative Wiehre für Alle allerdings kritisiert „Vereinbarung von Stadtverwaltung und Familienheim-Vorstand ohne klare Kriterien“ und fordert substanzielle Nachbesserungen. Wir haben mit Wolfgang von Wiehre Für Alle gesprochen.