Zum bereits vierten Mal wird diese Einschränkung in der Erreichbarkeit nun praktiziert. Von den Anfang 2024 5.000 unbearbeitenden Anträgen zu denen im Monatsschnitt je 1000 Neu- bzw. Verlängerungsanträge hinzu kamen, soll jetzt der Fokus auf Altfälle gelegt werden, die einen höheren Rechercheaufwand haben. Genannt werden Umzüge, wechselnde Haushaltmitglieder und Einkommen oder berufliche Änderungen.
Die seit über 2 Jahren andauernde Stau-Nachbearbeitung sollte eigentlich schon Ende 2024 abgearbeitet. Es scheint dass im AfS die Mitarbeitenden Fluktuation und unbesetze Stellen aber immer noch Probleme schaffen. Dazu teilt die Stadtverwaltung jedoch nichts mit. Stattdessen wird weiterhin die erhöhte Anspruchsberechtigten Anzahl durch die Wohngeld-Reform der Ampel wie die höhere Zahl von Berechtigten des Wohnberechtigtenschein zum wiederholten Male angeführt. Ein eher dürftige Entschuldigung, trotz zwischenzeitlichen Zuständigkeitswechsel der Dezernate. (kmm)
Kommentare & Glossen bei Radio Dreyeckland (alle zeigen)