Wie an vielen Orten auf der Welt (wie beispielsweise in Barcelona) wurde am 8. März auch in Freiburg der Internationale Feministischer Kampftag begangen.
Bereits in der Nacht zuvor war es zu einer feministischen Aktion gekommen, bei der eine Skulptur eines Freiburger Künstlers verhüllt wurde, um dabei auf dessen sexistische Bildsprache hinzuweisen. Im Interview erklärt eine Person mehr zu der Aktion.
Höhepunkt des Tages war jedoch, wie bereits die Jahre zuvor, eine große Demonstration mit mehreren Tausend Teilnehmenden.
Auf der Auftaktkundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge wurden drei Reden gehalten.
Die Rede von "Realitätenwerkstatt":
Der Kurdischer Frauenrat hielt zwei Reden. In beiden wird die kurdische Bedeutung für den internationalen feministischen Kampf betont:
undZwischen Wiwili- und Stadtbahnbrücke kam es zu Aktionen, bei denen Banner heruntergelassen und Feuerwerk gezündet wurde. Die Moderation dazu:
Auf dem Europaplatz kam der Demonstrationszug zum Stehen für eine Zwischenkundgebung.
Es sprach das Frauenkollektiv und hielt ihre Rede auf deutsch
und auf spanisch , in der auf die Verschränkung von Kapitalismus und Patriarchat eingegangen wird.Anschließend wurde ein Audiobeitrag von Sexworkers (CN: Mord) abgespielt:
Rumänische Übersetzung:
Darin wird sich gegen das sogenannte "Nordische Modell" ausgesprochen und für eine Entkriminalisierung von Sexarbeit.
"Macker vom Acker" thematisieren in ihrem Beitrag Sexismus in der Landwirtschaft:
Es folgte eine Rede zur Revolution im Iran, auf englisch
und auf farsi .Auf der Demonstrationsroute wurde durch die Moderation immer wieder auf die Anliegen Aufmerksam gemacht und Forderungen gestellt. Dabei positioniert sich die Versammlung intersektional, antikapitalistisch und antirassistisch. Eine Kollage: