Dieter freut sich also. Am 18.März darf er wählen. Den, den sein Berliner Parteifreund Trittin auch zu „Überraschungen“ für gut hält. Für seine "immergrüne" Partei versteht sich! Für unseren weltläufigen Dieter bestimmt nicht! Der war bei...
Kritische Reihe anlässlich der Freiburger Immobilienmesse/GETEC 2012
Von 2. - 4. März 2012 finden die Immo- und die GETEC-Messe in Freiburg statt. Die beiden Messen stehen beispielhaft für die marktorientierte Verwertung eines Grundbedürfnisses und Menschenrechts, des Wohnens. Während Mieter_innen und unter prekären Bedingungen Lebende von den Entscheidungen über eine Stadt von Morgen ausgeschlossen sind, machen einige wenige Haus- und Grundvermarkter – von Sparkasse über Sauer, Unmüssig, Stadtbau bis zur Stadtverwaltung und weiteren über 100 kapitalistischen Interessensgruppen – aus dem Grundbedürfnis Wohnen einen lukrativen Deal.
Wir wollen die Tage der Immo/GETEC-Messe nutzen, um uns mit diesen AkteurInnen auseinanderzusetzen und ihre Politik unter die Lupe zu nehmen. Es wird Vorträge, Demonstrationen und Aktionen geben, um die Messe kritisch zu begleiten. Am Freitag findet in Haslach eine Veranstaltung zum geplanten Verkauf ganzer Strassenzüge in der Gartenstadt durch die Stadt(bau) statt. Die Baugruppe „Wem gehört die Garten-Stadt?“ stellt alternative Bewirtschaftungsmöglichkeiten zur Diskussion. Am Samstag soll das lokale Greenwashing ein Schwerpunkt sein, das versucht kapitalistische Interessen hinter grünen Feigenblättern zu kaschieren. Nachmittags beginnt eine Raddemo an der „Freiburger Lücke“. Menschen aus Frankreich werden zu Beispielen der Stadtentwicklung und Anti-Gentrifizierungs-Kämpfen in der Bretagne und in Burgund berichten. Ebenso wird es Raum für unsere Vorstellungen einer zukunftsträchtigen Stadtentwicklung geben. In der KTS wir eine Veranstaltung zum Thema: „Neue Wege zum Eigenheim“ stattfinden. Und schließlich soll eine Kritik an den Konzepten und Ausdrucksformen der sogenannten Recht-auf-Stadt-Bewegung nicht zu Kurz kommen. Wir freuen uns über rege Beteiligung an der 1. Freiburger Gegen-Immo.
Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhöhte sich im Februar 2012 der Verbraucherpreisindex für Baden-Württemberg gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf einen Indexstand von 112,9 (2005=100). Im Vergleich zum Januar...
(kmm) Bei der Präsentation der Umbaukosten des Dreisamstadions an der Schwarzwaldstrasse, die sich nach SC Freiburg Angaben auf bis zu 53 Mio.€ netto bei einer Bauzeit von 140 Monaten - im Optimalfall - mindestens jedoch 37 Mio bei...
(kmm) Manchmal ist es schon "lustig". Kaum hat am Donnerstag das Verfassungsgericht die automatisierte Weiterleitung und Speicherung von Telekommunikationsdaten im Telekommunikationsgesetz (TKG) an Geheimdienste als geeignet und auch im...
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen haben in Freiburg mehrere hundert Menschen gegen das umstrittene Urheber-rechtsabkommen ACTA demonstriert. Aufgerufen zu der Demo hatten zahlreiche Gruppen und Parteien (Übersicht). Die...
(kmm) Während sich OB Salomon beeilt, die mehr als gute Zusammenarbeit mit dem CDU Regierungspräsidenten Wüttemberger in den Vordergrund zu stellen, bemüht sich die grüne Fraktionsvorsitzende Edith Sitzmann um die Frauenkarte : "Sie sei...
(kmm) Wer im Kreis der neuen Datenschützer um AK Vorrat usw. sich auf das Bundesverfassungsgericht verlassen wollte, muss mit der heutigen Entscheidung seine möglicherweise vorhandene Blauäugigkeit korrigieren. Der Senat sieht nämlich in...
Am Freitag den 17. Februar berichtete Radio Dreyeckland von Abschiebungen in den Kosovo, an denen die Fluggesellschaft airberlin als Profiteur direkt beteiligt ist. Kritik daran wurde von verschiedenen Gruppen geäußert und auf dem Blog
(kmm) Nun geht er also doch, der Herr Gauck. Als Bürger, der designiert ist, aber nur. Wohin ? Zur zentralen Gedenkfeier für die Mord-Opfer der Zwickauer Nazimörder am heutigen Donnerstag. Klar doch: Nur, weil er designiert ist, auf den 18.März – sonst natürlich nicht, auch nicht gewaschen. Im November tönte er noch ja ganz anders: "Von dem Vorschlag, für die Opfer der gerade bekannt gewordenen Mordserie von Neonazis einen Staatsakt zu veranstalten, halte ich nichts", bekundete er gegenüber der welt am 17.November 2011. Natürlich nicht ohne den Topos braun eingefärbter 50 er Jahre Staatsdoktrin „wehrhafte Demokratie“ als Begriff einzuführen, für die sich die Bürger allerdings nur gegen „zusammenrottende Nazis „ selbstverständlich nur in „breiten Bündnissen“ für diesen Staat , der ja gerade in diesem Fall erneut bewiesen hatte, daß seine „Wehrhaftigkeit“ gegen Links und alles „Fremde“ marschiert, Nazis aber ihr Mordgeschäft erleichtert, wenn nicht gar fördert. Deshalb wollte Gauck als nicht designierter auch nicht zu diesem Staatsakt - hatte andere "Termine" -als für Mordopfer von Nazis.