Coronakrise - Monika Stein zum Betretungsverbot öffentlicher Plätze in Freiburg: "Richtige Maßnahme, die Maß zwischen persönlicher Freiheit und notwendigem Schutz für die Schwächsten trifft"

"Richtige Maßnahme, die Maß zwischen persönlicher Freiheit und notwendigem Schutz für die Schwächsten trifft"

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Geschlossene Geschäfte nicht nur in Deutschland an der Tagesordnung
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Ab Samstag gilt aufgrund der Coronakrise in Freiburg für 2 Wochen eine abgeschwächte Form der Ausgangssperre, die u.a. ein Betretungsverbot für öffentliche Plätze beinhaltet. "Das Betretungsverbot bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Das Haus oder die Wohnung soll nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden. Und wer sich im Freien aufhalten möchte, darf das nur allein, zu zweit oder mit den Personen, die im eigenen Haushalt leben. Von allen anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten. Personen können aber weiterhin zur Arbeit oder zum Arzt gehen sowie Lebensmittel einkaufen. Die gegenwärtigen Beschränkungen gelten vorerst für zwei Wochen," so die städtische Pressemitteilung. Alle Fraktionen im Gemeinderat tragen laut Stadt die Maßnahme mit. Wir haben über die jüngsten Maßnahmen mit der "Stadt für Alle" Gemeinderätin Monika Stein gesprochen. Sie teilt u.a. mit, dass im Elsass teilweise keine Personen über 75 Jahre mehr behandelt werden.