Selbstnutzung als wichtiges Kriterium in Freiburgs neuen Baugebieten?: Private Investoren schaffen keinen nachhaltig bezahlbaren Wohnraum.

Private Investoren schaffen keinen nachhaltig bezahlbaren Wohnraum.

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Plakat der Recht auf Stadt Demonstration 2013
Blick auf abgerissene Johann-Sebastian-Bach Straße in Freiburg Herdern
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Am Dienstag hat der Gemeinderat den neuen Stadtteil Dietenbach auf den Weg gebracht. Zielvorgabe ist mindestens 50 Prozent Sozialwohnungen zu schaffen. Auf dieses Ziel eingeschwenkt sind zum Erstaunen vieler, mittlerweile auch die Freiburger Grünen. Das Baugebiet Kronenmühlebach hat es auch den Grünen nochmal vorgemacht: Sozialer Wohnungsbau mit langen Bindungsfristen ist möglich. Für Aufsehen hat nicht nur der Schwenk der Grünen in der Wohnungspolitik, sondern auch die erste Rede von Martin Horn als Oberbürgermeister gesorgt. Er kündigte das Ziel an, das Baugebiet „Stühlinger West“ – komplett ohne gewinnorientierte Investoren errichten zu wollen.

Der Freiburger Bauwirtschaft hat das natürlich gar nicht gefallen und die BZ hat ihr gerne ein breites Forum zur Kritik an der Ankündigung vom neuen Oberbürgermeister gegeben. Der BZ Artikel vom Uwe Mauch hat nun in dieser Woche auch den Bauverein Wem gehört die Stadt aus dem Mietshäuser-Syndikat dazu gebracht, noch einmal Stellung zur aktuellen Debatte zu nehmen.

Über die Position des alternativen Bauvereins haben wir mit Stefan Rost gesprochen.