Unabhängige Listen kritisieren Freiburger Sicherheitspolitik: "Kommunaler Vollzugsdienst wird kein einziges schweres Verbrechen verhindern"

"Kommunaler Vollzugsdienst wird kein einziges schweres Verbrechen verhindern"

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Wieder einmal wird in Freiburg über die Sicherheit im öffentlichen Raum debattiert. Die Stadtverwaltung möchte nun im Gemeinderat am Dienstag den 26. Februar die Aufstockung des lange umstrittenen kommunalen Vollzugsdienst beschließen. Der kommunale Ordnungsdienst soll um weitere 6 Stellen auf 18 Stellen erweitert werden und Einsätze auch nachts stattfinden. Die Gemeinderatsmehrheit für diese Maßnahme scheint auch aufgrund des law and order Kurses der SPD sicher zu sein. Die Straßensozialarbeit soll 2 neue Stellen erhalten. Das Frauennachttaxi zum Ruftaxi werden. Am Montag vor der Gemeinderatssitzung debattieren die Unabhängigen Listen in der 5 vor 5 Reihe unter dem Motto mehr Überwachung mehr Sicherheit?

Über die Kritik der Unabhängigen Listen an den neuen ordnungspolitischen Maßnahmen haben wir mit Michael Moos, Stadtrat der Linken Liste, gesprochen.